Zwei tolle Forschertage auf der Rossweid


«Die Forschertage haben mir gefallen, weil wir in der Natur waren und da spannende Sachen gelernt haben.» 

«Es hat mich beeindruckt zu lernen, dass die Larve der Hochmoormosaikjungfer drei bis vier Jahre lebt, bis sie endlich schlüpft.» 

«Ich habe Sachen erfahren, welche ich im Schulzimmer vielleicht nicht erfahren hätte.» 

«Ich habe gelernt, dass man das Moor schützen muss, weil es wichtig ist für unsere Luft.» 

«Es hat mir gefallen, mit nackten Füssen den Moorboden zu spüren.» «Es war super, dass viele Begleitpersonen bei den Tafeln beim Lesen geholfen haben.» 

«Es hat mich beeindruckt, dass das Moor so viel Wasser aufsaugen kann.» 

«Mir haben die Forschertage gefallen, weil ich neue, spannende Sachen hören, sehen, tasten und spüren konnte.» 

«Es hat mich beeindruckt zu lernen, dass das Moor nur 1mm pro Jahr wächst.» 

«Es war super interessant den Moorboden zu untersuchen» 

Dies sind einige Aussagen, die Schüler und Schülerinnen nach den zwei Forschertagen im Mooraculum gemacht haben. Es war ein Projekt der drei 4.Klassen vom Dorf und der 3. und 4. Klassen Klusen. Im Schulzimmer setzten sich die Klassen mit dem Begriff «Biosphäre Entlebuch» auseinander und lernten die Bedeutung des Logos kennen. Nach der Diskussion über Schützenswertes in der «UBE» beschäftigten sie sich besonders mit dem Thema Moor. Was lag nun näher, als sich als Forscher direkt ins Mooraculum und auf den Sonnentauweg auf der Rossweid in Sörenberg zu begeben? 

Ausgerüstet mit «Forscherheft» und Schreibzeug, machten sich die Kinder auf der Rossweid in Gruppen auf den Weg, um Texte zu lesen und Bilder anzuschauen. Sie spürten das Moor und untersuchten es. Sie konnten tasten und riechen, um so Informationen zum Lösen der Aufgaben zu finden. Unterricht in der Natur – ein Erlebnis, das den Schülern und Schülerinnen auch dank der Unterstützung vieler Begleitpersonen, sicher in bester Erinnerung bleiben wird.